Dialog

Der Begriff des Dialogs wird in unserer Gesellschaft allgemein für den Austausch zwischen unterschiedlichen Menschen und Gruppierungen benutzt. Nach David Bohm/Martin Buber ist er eine Form, die sich deutlich von der des uns vertrauten Gesprächs unterscheidet und sich vor allem von der Diskussion abgrenzt.

Der Dialog schafft einen Raum, in dem wir

Der Dialog nach David Bohm hat 2016 seinen Platz im Rahmen der Vereinsarbeit gefunden. Er ist für uns Instrument in der Vereinsentwicklung geworden.

Wir bieten ihn aber auch in Schulen und anderen Bildungsinstitutionen an, in denen es darum geht, gemeinsam ins Denken zu kommen, sich in Transformationsprozesse zu begeben, Prozesse der Gemeinschaftsbildung zu unterstützen und Perspektiven gemeinschaftlichen Handelns auszuloten.

Außerdem findet der Dialog beim mittlerweile fest etablierte ‚Abend der kleinen Schritte‘ Anwendung. Er dient dort einer Gruppe von Menschen als Raum, persönliche Wahrnehmungen von gesellschaftlichen Entwicklungen auszutauschen, die eigene Verantwortung darin zu befragen und im Sinne der Postökonomie Anliegen zu thematisieren, Inspiration und Unterstützung zu erhalten.

Wir erleben den Dialog als eine Kommunikationsform, die es den TeilnehmerInnen erlaubt, Verschiedenartigkeit zuzulassen, zu respektieren und gleichzeitig in Verbundenheit zu bleiben.